​Zusammen auf die Straße, gegen den Faschismus

Kurz nach den beängstigenden Ergebnissen der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen, bei der die rechtsextreme AfD deutlich zugelegt hat, haben wir zusammen mit anderen linken Jugendorganisationen eine Kundgebung auf dem Rathausplatz organisiert. Unter den Teilnehmenden waren Jugendorganisationen aus der Partei-Politik, von Gewerkschaften und Studierendenvertretungen, sowie andere zivilgesellschaftliche und antifaschistische Gruppen.

Etwa 300 Menschen sind unserem gemeinsamen Aufruf gefolgt, um zusammen ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit zu setzen.

Die Wahl hat uns einmal mehr vor Augen geführt, dass der Kampf für Demokratie und Menschenrechte nicht nur in Parlamenten geführt werden muss, sondern auch auf der Straße. Gemeinsam mit unseren Mitstreitenden haben wir gezeigt, dass es eine breite und entschlossene Gegenbewegung gibt – junge Menschen, die sich nicht mit Hass und Hetze abfinden und die für eine offene, freie und tolerante Gesellschaft eintreten.

Doch uns ist klar: Diese Demo war nicht das Ende. Auch wenn wir an diesem Tag ein starkes Zeichen setzen konnten, bleibt viel Arbeit vor uns. Es liegt an uns allen, weiter aktiv zu bleiben, uns lautstark für unsere Werte einzusetzen und dem Erstarken faschistischer Kräfte entschieden entgegenzutreten. Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit sind keine Selbstverständlichkeit – sie müssen immer wieder aufs Neue verteidigt werden. Wir bleiben dran und werden auch in Zukunft weiter kämpfen – für eine bessere und gerechtere Welt.

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