Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau in Augsburg sollen vereinfacht werden

Auf unsere Initiative hin findet eine Überprüfung statt, wie die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau in Augsburg vereinfacht werden können. Ziel ist es, den Wohnungsbau in Augsburg anzukurbeln und damit die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt zu entschärfen. 

Ein zentraler Ansatzpunkt ist der Abbau bürokratischer Hürden. Deshalb wurde die Verwaltung beauftragt zu prüfen, ob verschiedene Satzungen und Grundsatzbeschlüsse wie etwa die Regelung zu Abstandsflächen, die Stellplatzsatzung oder das im Grundsatzbeschluss III festgeschriebenen Veräußerungsmodell unter den aktuell erschwerten Rahmenbedingungen für Bauvorhaben noch zeitgemäß sind und ggf. insgesamt oder in Teilen weiterentwickelt werden sollten. Der Grundsatzbeschluss III soll weiterentwickelt werden, wobei die Vorgabe, dass mindestens 30% geförderte Wohnungen bei Neubau ausgewiesen werden, für uns nicht zur Disposition steht - wir wünschen uns sogar einen höheren Anteil bis zu 40%. Auch ökologische Vorgaben beim Bau sind für uns zentral. Was wir uns aber gut vorstellen können, sind höhere Dichten und geringere Abstände, wenn dies zum Beispiel durch großflächige, attraktive Grünanlagen in der Nähe kompensiert werden kann. Ziel ist es, durch vorausschauende Entscheidungen die Lebensqualität aller Augsburger*innen zu verbessern.